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Das Vallemaggia bietet hunderte von leichten bis anspruchsvollen Wanderwegen in einer vielfaltigen und hochst interessanten Landschaft mit Bergen,Alpen,Bergseen,ursprugliche Dorfbilder-vor allem in den Seitentalern-,die von Kultur und Geschichte zeugen,uberall Spuren des aussterbenden Bauernstandes,Sportanlagen fur Sommer und Winter.

Dies ist das Vallemaggia,wie es sich den zahlreichen Touristen prasentiert(1/2 Million Ubernachtungen jahrlich ohne die unzahligen Tagestouristen mitzurechnen) Damit diese Begegnung weiterhin harmonisch verlaufen kann,mussen mindestens zwei Voraussetzungen erfullt sein.Zum ersten darf der Tourismus nicht nur mengenmassig zunehmen,da das Vallemaggia eine unbegrenzte Umweltbelastung nicht verkraften kann. Zum zweiten sollten die Besucher im kleinen und im grossen Rucksicht nehmen auf die Landschaft,die sie besuchen,und die sie empfangt.Gebaude,Wiesen,Reben und Obstbaume sind Privatbesitz;die Fluss-und Seeufer,die Walder,die Pflanzen-und Tierwelt sind hingegen Gemeingut,und keiner hat das Recht,sie zu beschmutzen oder auszubeuten. Nur so kann ein Tourismus in einem solchen Alpentaleiner auf gegenseitiger Rucksichtnahme basierenden Zukunft entgegensehen. Andernfalls waren die Einheimischen gezwungen,immer mehr Verbote zu erlassen,um ihre kulturelle und landschaftliche Eigenart zu bewahren,welche die Einwohner des Vallemaggia fur ihre Nachkommen und kunftige Besucher erhalten wollen.

Viele Taler-ein Tal Das Vallemaggia bedeckt mit seinen 568 km2 einen Funftel der Flache des Kantons Tessin.Es ist ein grosses Tal von eindrucklicher Vielfaltigkeit.Zwischen dem tiefsgelegenen Dorf(Avegno,299 m u.M)und dem hochstgelegenen(Bosco Gurin,1507 m)betragt der Hohenunterschied gar 1208 m.Piero Bianconi beschrieb es so "Das Tal verzweigt,verastelt und teilt sich auf wie eine Hand:ins Val di Campo und Val di Bosco,Val Bavona, Val Lavizzara und Val di Peccia;eine grosse Hand mit knorrigen und krummen Fingern, durchzogen von blauen Wasseradern, die aus Alpenpassen und Bergrucken entspringen, die das Vallemaggia genau begrenzen und es mit den Nachbartalern Onsernone, Formazza,Bedretto,Leventina und Verzasca verbinden." Vielfaltigkeit der Landschaft,wie gesagt.Von der Talsohle(einzigartige,naturliche Flusslandschaft in der Schweiz)bis zum Hochgebirge mit Gipfeln bis um 3000 m.Vielfaltig auch die Dorfbilder:Wahrend in der Talsohle die Dorferdeutlich vom Bevolkerungsschwund ersichtlich.

Demzufolge verandern sich die Dorfbilder vom modernen Residenzbau in der Talsohle(auch wenn rustikale Dorfkerne hier nicht fehlen)zum traditionellen Baustil in den oberen Seitentalern und bis hinauf zu den Maiensassen und Alpen. Wer Zeit hat zu verweilen und zu schauen,entdeckt im Vallemaggia einen Reichtum an Vielfaltigkeit,der in tausendjahriger Wechselwirkung zwischen Mensch und Natur entstanden ist.Vor 2400 Jahren-wie archaologische Funde beweisen-sind Ligurer in das "Vallis Madiae" eingedrungen und haben sich im vorderen Teil des Tales angesiedelt,wo auch heute noch Dorfer stehen.

Und die Ligurer waren gewiss nicht die ersten... Stolz auf eigene Tradition und Rechte,hat das Vallemaggia bis 1513,als die Herrschsft der Schweizer Kantone begann,seine Autonomie bewahrt. Die Landvogte brachten jedoch keine wesentlichen Fortschritteins Leben der Talbewohner,sodass mit dem Weggang des 159.und letzten Landvogtes im Jahre 1798 ein bedenklich unterentwickeltes Vallemaggia zuruckblieb. Dies war ein Grund, weshalb in den Jahren zwischen1860 und 1930 ein gewaltiger Auswanderungsstrom nach Amerika einsetzte,der dem Tal junge und starke Krafte entzog.

Als die Auswanderungswelle in die Neue Welt abflaute,begann der Auszug der Bevolkerung aus den Bauerndorfern in die Stadt. Somit verringerte sich die Einwohnerzahl von 10,000 im Jahre 1700 auf 4,500 im Jahre 1950. Im folgenden Jahrzehnt setzte fast unbemerkt ein Ruckwanderung und somit ein wirtschaftlicher Aufschwung ein.Bau und Betrieb der Kraftwerke, das Aufkommem des Pendelverkehrs,eine gute Wirtschaftskonjunktur,die unter anderem auch den Tourismus forderte, brachten das Vallemaggia auf den Weg zu wirtschaftlichem Aufschwung und Fortschritt,eine Entwicklung,die vor allem in den Seitentalern noch langst nicht abgeschlossen ist.